Künstleraustausch mit Shenzhen: Fragen nach Ai Weiwei erlaubt?

Die Stadt Fürth lädt per Pressemitteilung ein:

„Seit 1997 ist die Region Nürnberg mit der südchinesischen Metropole Shenzhen verbunden. An der Partnerschaft sind neben Fürth auch Nürnberg, Erlangen und Schwabach sowie die umliegenden Landkreise beteiligt. Von Anfang an war der kulturelle Austausch ein wichtiger Aspekt der Aktivitäten. Seit Anfang August ist der Künstler Zheng Qiang mit seiner Frau Zhang Ning in der Kleeblattstadt, um die Stadt und ihre Region näher kennenzulernen. Er wird von der Fürther Künstlerin Barbara Engelhard betreut, die im Herbst in die chinesische Millionenmetropole reisen wird, um dort am Fine Arts Institute zu arbeiten. Am Donnerstag, 16. August, 18 Uhr, wird eine Ausstellung von Zheng Qiang in den Parkside Studios im Beisein der Fürther Kulturreferentin Elisabeth Reichert eröffnet; die Kunsthistorikerin Rebecca Suttner spricht einführende Worte. Der Eintritt ist frei.
Zheng Qiang hat Kunst an der Kunstakademie in Hubei studiert und arbeitet jetzt als Künstler am Shenzhen Fine Art Institute. Er ist Mitglied der China Association of Artists und widmet sich der traditionellen chinesischen Tuschemalerei, wobei er zeitgenössische Elemente in seine Werke einbringt. Der Fokus seiner Arbeit liegt auf der Lebenssituation und den Emotionen der Menschen. Die Werke werden von vielen Kunstinstituten in ganz China angekauft, darunter Kunstmuseen in Hongkong, Guangdong, Hubei und Shenzhen.“

Friede Freude, Eierkuchen … Da frage ich mich, ob diese Künstler auch Stellung nehmen bzw. gefagt werden zum Verhalten des Regimes gegenüber anderen Künstlern wie Ai Weiwei ??